Anika und Marcus

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Kapitel 1: Verborgene Gefühle

Die Sonne neigte sich ihrem Zenit zu, als Anika durch die malerischen Straßen Heidelbergs schlenderte. Der Duft von frisch gebackenem Brot und Kaffee wehte durch die Gassen, während die Menschen ihren täglichen Geschäften nachgingen. Anika, eine junge Lehrerin mit einem Faible für Kunst und Literatur, war in der Stadt, um an einer Fortbildung teilzunehmen.

Marcus, ihr langjähriger Freund, war in dieser Woche geschäftlich in Berlin. Anika vermisste ihn, doch sie freute sich auch auf die Zeit alleine, um sich persönlich und beruflich weiterzubilden.

Am ersten Tag der Fortbildung betrat Anika den Konferenzraum und suchte nach einem freien Platz. Ihre Augen blieben an einem Mann haften, der am anderen Ende des Raumes saß. Er war in ein Buch vertieft und schien die Welt um ihn herum vergessen zu haben. Fasziniert von seiner Konzentration, beschloss Anika, sich ihm gegenüber zu setzen.

Als er aufblickte und ihre Anwesenheit bemerkte, lächelte er warm und stellte sich als Tom vor. Tom war ein Geschichtslehrer aus München und teilte viele von Anikas Leidenschaften. Ihr Gespräch drehte sich zunächst um die Fortbildung, aber bald schweiften sie ab und sprachen über ihre Lieblingsbücher, Filme und Reiseziele. Es war, als ob sie sich schon immer gekannt hätten.

In den folgenden Tagen saßen Anika und Tom immer zusammen. Ihre Mittagspausen verbrachten sie in kleinen Cafés, und nach der Fortbildung schlenderten sie durch die Stadt, besuchten Museen oder saßen am Neckar und beobachteten die vorbeiziehenden Boote.

Obwohl Anika Marcus immer noch sehr liebte und oft an ihn dachte, genoss sie die Gesellschaft von Tom. Er brachte eine andere Perspektive in ihr Leben und forderte sie intellektuell heraus. Es war eine erfrischende Abwechslung, aber mit jedem Treffen wuchs auch ihr Gefühl der Schuld. Sie hatte Marcus noch nichts von Tom erzählt und fühlte, dass sie ihm gegenüber unehrlich war.

Am letzten Abend der Fortbildung lud Tom Anika zu einem Abschiedsessen in einem kleinen Restaurant am Fluss ein. Bei Kerzenschein, umgeben von der historischen Kulisse Heidelbergs, ließen sie die Woche Revue passieren. Anika fühlte eine tiefe Verbindung zu Tom, obwohl sie wusste, dass sie Marcus nicht im Stich lassen konnte.

Als sie sich verabschiedeten, umarmten sie sich kurz. In diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. Anika spürte eine Vertrautheit, die sie verwirrte.

Zurück in ihrer Wohnung konnte Anika nicht schlafen. Sie dachte an Marcus und an die wundervolle Beziehung, die sie mit ihm hatte. Aber der Gedanke an Tom ließ sie nicht los. War es möglich, Gefühle für zwei Menschen gleichzeitig zu haben?


Über den Autor: MarcusDark Verifiziertes Mitglied

„Was immer Du auch Leben nennst, ist Sehnsucht, die im Koerper brennt!“

Ich wünsche mir eine lebendige Beziehung die durch Vertrauen und respektvoller Liebe geprägt ist und bei der von Anfang an klar ist das es sich in Richtung Cuckold entwickelt.

Sexuell liebe ich es auf der devoten Seite zu stehen.

Im Alltag stehe ich bin beiden Beinen im Leben. Ich würde sagen ich bin Verantwortungsvoll und einfühlsam.

Wenn es das ist was dir auch gefällt und dich anspricht würde ich mich freuen von dir zu lesen. *g*

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