Orgasmuskontrolle ist eine BDSM-Praktik, bei der der Dominante oder Top die Kontrolle über den Zeitpunkt und die Häufigkeit des Orgasmus des Bottoms oder Subs übernimmt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun, einschließlich:

Orgasmuskontrolle

Was ist Orgasmuskontrolle?

Orgasmuskontrolle ist eine BDSM Praktik, bei der der Dominante oder Top die Kontrolle über den Zeitpunkt und die Häufigkeit des Orgasmus des Bottoms oder Subs übernimmt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun, einschließlich:

  • Zurückhalten: Der Dominante oder Top kann den Sub dazu bringen, den Orgasmus zurückzuhalten, indem er die Stimulation reduziert oder stoppt, bevor der Orgasmus stattfindet.
  • Verzögerung: Der Dominante oder Top kann den Sub dazu bringen, den Orgasmus zu verzögern, indem er die Stimulation erhöht und reduziert, um den Sub an den Rand des Orgasmus zu bringen und dann zu stoppen, bevor der Orgasmus stattfindet.
  • Erzwingen: Der Dominante oder Top kann den Sub zwingen, zu kommen, indem er die Stimulation kontrolliert und den Sub bis zum Orgasmus führt.

Warum praktizieren Menschen Orgasmuskontrolle im BDSM?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Orgasmuskontrolle im BDSM praktizieren. Einige der häufigsten Gründe sind.

  • Steigerung der Lust und des Vergnügens: Indem der Dominante oder Top die Kontrolle über den Zeitpunkt und die Häufigkeit des Orgasmus hat. Kann die Intensität des Orgasmus und des Vergnügens gesteigert werden.
  • Macht und Dominanz: Für einige Menschen kann die Kontrolle über den Orgasmus des Subs eine Möglichkeit sein, ihre Macht und Dominanz im Verhältnis auszudrücken.
  • Trainieren und Formen: Orgasmuskontrolle kann auch verwendet werden, um den Sub zu trainieren und zu formen, um seine sexuelle Leistungsfähigkeit und -kontrolle zu verbessern.

Wie kann Orgasmuskontrolle praktiziert werden?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Orgasmuskontrolle im BDSM-Kontext zu praktizieren. Einige Tipps für die praktische Umsetzung sind:

  1. Kommunikation: Es ist wichtig, dass Sie und Ihr Partner vor Beginn der Orgasmuskontrolle Ihre Erwartungen und Grenzen besprechen. Stellen Sie sicher, dass Sie ein sicheres Wort oder Signal haben, um das Spiel jederzeit zu beenden. Wenn es unangenehm oder unerträglich wird.
  2. Planung: Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihr Partner genügend Zeit und einen geeigneten Ort für die Orgasmuskontrolle haben. Sie sollten auch sicherstellen, dass Sie über ausreichend Wasser und Pausen verfügen, um sicherzustellen. Dass Ihr Körper ausreichend hydratisiert bleibt.

Techniken: Es gibt verschiedene Techniken, die Sie verwenden können, um Orgasmuskontrolle im BDSM-Kontext zu praktizieren. Einpaar Beispiele sind:

– Zurückhalten: Dies kann durchgeführt werden, indem der Dominante oder Top die Stimulation reduziert oder stoppt, wenn der Sub kurz vor dem Orgasmus steht. Dies kann wiederholt werden, um den Sub an den Rand des Orgasmus zu bringen, ohne ihn zum Kommen zu bringen.
– Verzögerung: Der Dominante oder Top kann die Stimulation des Subs kontrollieren, indem er ihn an den Rand des Orgasmus bringt und dann stoppt, bevor er ejakuliert. Dies kann mehrmals wiederholt werden, um den Sub zu quälen und ihm ein intensives Vergnügen zu bereiten.
– Erzwingen: Der Dominante oder Top kann den Sub dazu bringen, zu kommen, indem er die Stimulation erhöht und den Sub bis zum Orgasmus führt.

4. Hilfsmittel: Es gibt auch verschiedene Hilfsmittel, die verwendet werden können, um die Orgasmuskontrolle zu erleichtern, wie zum Beispiel Keuschheitsgürtel. Penisringe oder vibrierende Geräte, die ferngesteuert werden können.

5. Nachsorge: Nach der Orgasmuskontrolle ist es wichtig, dass der Sub genügend Zeit hat, um sich zu erholen und sich auszuruhen. Der Dominante oder Top sollte auch dafür sorgen, dass der Sub ausreichend hydratisiert und mit Nährstoffen versorgt wird. Um sicherzustellen, dass er sich schnell und sicher erholt.

 

Wie bei allen BDSM Praktiken ist es wichtig, dass beide Partner einverstanden sind und dass Grenzen und Sicherheitsmaßnahmen im Voraus festgelegt werden. Orgasmuskontrolle kann eine lustvolle und aufregende Praktik sein. Aber sie kann auch potenzielle Risiken und Komplikationen mit sich bringen. Insbesondere wenn sie nicht richtig ausgeführt wird oder wenn der Sub körperliche Probleme hat. Daher sollten sich sowohl der Dominante oder Top als auch der Bottom oder Sub über die Risiken und Sicherheitsmaßnahmen im Klaren sein, bevor sie mit dieser Praktik beginnen.

 

Fazit

Es gibt auch eine Reihe von körperlichen und psychologischen Vorteilen. Die mit der Orgasmuskontrolle verbunden sein können. Einige Menschen berichten, dass sie durch die Kontrolle über ihren Orgasmus ihre sexuelle Ausdauer und Kontrolle verbessern können. Andere finden, dass es ihnen hilft, ihre sexuellen Fantasien und Wünsche zu erkunden und zu entwickeln. Sowie ihre Intimität und Beziehung zu ihrem Partner zu stärken.

Insgesamt kann die Orgasmuskontrolle eine kraftvolle BDSM-Praktik sein, die sowohl körperliche als auch psychologische Vorteile bieten kann. Wenn Sie Interesse an dieser Praktik haben, sollten Sie jedoch sicherstellen, dass Sie sich gut informieren, die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und vor allem immer offen und ehrlich mit Ihrem Partner kommunizieren.