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Anika und Marcus Kapitel 3 bis 6

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Kapitel 3: Seiten des Herzens

Das Zimmer war von der Dämmerung in sanftes Licht getaucht. Marcus saß auf dem Sofa, Anikas Tagebuch neben ihm. Die Handschrift seiner Freundin tanzte über die Seiten, mal kräftig und entschlossen, mal zart und nachdenklich. Er konnte sehen, dass dieses Buch für sie mehr als nur ein Tagebuch war – es war ein Spiegel ihrer Seele.

Mit einem tiefen Atemzug begann er zu lesen. Die ersten Einträge beschrieben die alltäglichen Erlebnisse, die erwarteten Freuden und Ängste, die mit dem Leben einer jungen Lehrerin einhergingen. Doch bald änderte sich der Ton. Anika schrieb von Tom. Sie beschrieb die ersten Gespräche, die sie hatten, wie sie sich in seinen blauen Augen verloren hatte, die Art, wie er über Kunst und Literatur sprach – mit einer Leidenschaft und einem Feuer, das sie in den Bann zog.

Marcus konnte nicht anders, als den Schmerz in jeder Zeile zu spüren, den inneren Konflikt, der Anika zerriss. Er las, wie sie darüber schrieb, dass sie sich schuldig fühlte, ihm gegenüber, und wie sie versuchte, ihre wachsenden Gefühle für Tom zu unterdrücken.

Als er das Buch schloss, war er emotional erschöpft. Die Worte hatten ihm einen Einblick in Anikas Herz gegeben, und es war schmerzhaft klar geworden, dass sie vor einem Wendepunkt stand.

Kapitel 4: Offene Wunden

Anika trat in die Wohnung, ihr Herz raste. Sie sah sofort, dass Marcus ihr Tagebuch gelesen hatte. Sein Blick verriet alles.

„Marcus,“ begann sie, die Tränen fließen lassend. „Ich wollte dir alles erzählen, ich wusste nur nicht wie.“

Er sah sie an, sein Blick war tief und durchdringend, nicht wütend, sondern traurig. „Anika, warum? Warum hast du mir nicht vertraut?“

Anika sank auf das Sofa. „Es ist nicht so, dass ich dich nicht liebe, Marcus. Es ist nur, dass ich mich in letzter Zeit so verloren gefühlt habe. Tom war wie eine frische Brise, die mich daran erinnerte, wer ich einmal war.“

Marcus nahm ihre Hand. „Aber warum hast du mir nicht davon erzählt? Hätten wir nicht gemeinsam durch diese Krise gehen können?“

Anika schluchzte. „Ich wollte dich nicht verletzen. Ich war verwirrt, verloren. Aber ich habe erkannt, dass das, was ich mit Tom hatte, nur eine Illusion war. Es war eine Ablenkung von der Realität.“

Die beiden saßen lange da, redeten, weinten und lachten, während sie sich erinnerten und über ihre Beziehung nachdachten.

Kapitel 5: Brücken bauen

Nach dieser emotionalen Nacht beschlossen Anika und Marcus, einen Neuanfang zu wagen. Sie entschieden, zusammen in eine Paartherapie zu gehen. Die Sitzungen waren intensiv, aber heilend. Sie lernten, miteinander zu kommunizieren, ihre Gefühle zu teilen und wieder Vertrauen aufzubauen.

Monate vergingen, und die Beziehung zwischen Anika und Marcus wurde stärker. Sie verstanden jetzt, dass wahre Liebe nicht immer einfach ist, aber sie ist es wert, dafür zu kämpfen.

Eines Tages, nach einer besonders intensiven Therapiesitzung, nahm Marcus Anikas Hand und führte sie zu einem vertrauten Ort – dem Ort, an dem sie sich zum ersten Mal getroffen hatten. Unter einem alten Eichenbaum, umgeben von einer Blumenwiese, ging er auf ein Knie und hielt einen Ring hoch.

„Anika,“ sagte er mit zitternder Stimme, „ich möchte, dass wir einen Neuanfang machen, dass wir unsere Liebe feiern und die Vergangenheit hinter uns lassen. Willst du mich heiraten?“

Anikas Augen füllten sich mit Tränen, als sie nickte und flüsterte: „Ja.“

Die beiden umarmten sich fest, wissend, dass sie trotz aller Widrigkeiten den Weg zueinander zurückgefunden hatten.

Über den Autor: MarcusDark Verifiziertes Mitglied

„Was immer Du auch Leben nennst, ist Sehnsucht, die im Koerper brennt!“

Ich wünsche mir eine lebendige Beziehung die durch Vertrauen und respektvoller Liebe geprägt ist und bei der von Anfang an klar ist das es sich in Richtung Cuckold entwickelt.

Sexuell liebe ich es auf der devoten Seite zu stehen.

Im Alltag stehe ich bin beiden Beinen im Leben. Ich würde sagen ich bin Verantwortungsvoll und einfühlsam.

Wenn es das ist was dir auch gefällt und dich anspricht würde ich mich freuen von dir zu lesen. *g*

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