woman 2647691 1280

Ein neues Leben – Kapitel 2

Die Neuen Gespräche

Die Tage vergingen, und Martins Antwort auf meine Nachricht ließ nicht lange auf sich warten. Schon am nächsten Morgen leuchtete mein Handy auf, als ich mich auf den Weg zur Arbeit machte. Es war eine einfache Nachricht, aber sie brachte ein warmes Gefühl in meine Brust, das ich schon lange nicht mehr gespürt hatte.

Die Rückkehr der Vertrautheit

„Stella! Es ist so schön, von dir zu hören! Ich habe mich wirklich gefreut, dass du mir geantwortet hast. Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Ich arbeite immer noch als Grafikdesigner, es ist zwar stressig, aber ich liebe es. Und bei dir? Wie geht es dir? Was machst du so?“

Ich lächelte leicht, während ich las. Es war erstaunlich, wie schnell sich ein Gefühl der Vertrautheit in unseren Gesprächen einstellte, obwohl wir uns so lange nicht mehr gesprochen hatten. Doch gleichzeitig war da auch ein Hauch von Nervosität. Es war seltsam, wieder in Kontakt zu treten mit jemandem, der einmal so viel für mich bedeutet hatte.

Während ich im Büro meine Aufgaben als Assistentin der Geschäftsleitung erledigte, antwortete ich ihm:

„Es freut mich, dass es dir gut geht, Martin. Bei mir ist alles soweit in Ordnung. Ich arbeite immer noch als Assistentin der Geschäftsleitung und kümmere mich natürlich um Clara und Mia. Sie halten mich gut auf Trab. Und natürlich die üblichen Dinge… Haushalt, Familie, du kennst das ja.“

Kaum hatte ich die Nachricht abgeschickt, kam schon die nächste von ihm:

„Das klingt nach einer Menge Arbeit. Ich bewundere dich wirklich, wie du das alles schaffst. Du warst schon immer so stark und organisiert, das habe ich immer an dir bewundert. Ich wünschte, wir könnten mal einen Kaffee trinken und in Erinnerungen schwelgen.“

Ein leichtes Ziehen in meinem Herzen machte sich bemerkbar. Martins Worte waren voller Anerkennung, etwas, das ich von Oskar schon lange nicht mehr gehört hatte. Es war merkwürdig, wieder so viel Aufmerksamkeit zu bekommen, und doch fühlte es sich gut an. Gleichzeitig überkam mich ein schlechtes Gewissen. War es richtig, mit Martin zu schreiben? War das schon eine Art von Untreue?

Ich tippte zurück:

„Das wäre schön, Martin. Aber im Moment ist es etwas schwierig. Die Mädchen brauchen viel Zeit, und Oskar ist oft unterwegs. Aber ich denke gerne an die alten Zeiten zurück. Wir hatten viel Spaß damals.“

Ich wollte nicht zu viel preisgeben, wollte nicht, dass er dachte, ich sei unglücklich oder unzufrieden. Doch insgeheim wusste ich, dass er vermutlich mehr zwischen den Zeilen las, als ich zugeben wollte.

Die Gespräche werden intensiver

In den nächsten Wochen tauschten wir immer mehr Nachrichten aus. Es war, als hätte ich einen alten Freund wiedergefunden, jemanden, dem ich vertrauen konnte, mit dem ich offen reden konnte. Martin erzählte mir von seinem Leben, von seiner Arbeit, von seinen Hobbys. Er hatte sich über die Jahre kaum verändert, zumindest schien es so.

Dann, eines Abends, als ich nach einem langen Arbeitstag im Bett lag und die Dunkelheit des Raumes mich umhüllte, kam eine Nachricht von ihm, die mich ins Grübeln brachte:

„Stella, ich hoffe, das kommt nicht komisch rüber, aber ich muss es einfach sagen: Du warst immer eine der faszinierendsten Frauen, die ich je gekannt habe. Ich habe nie aufgehört, an dich zu denken. Selbst nach all den Jahren… du warst immer in meinem Herzen.“

Ich starrte auf die Nachricht, unfähig, sofort zu antworten. Diese Worte trafen mich völlig unerwartet. Martin hatte das wirklich geschrieben. Er dachte immer noch an mich? Nach all der Zeit? Mein Herz schlug schneller, und ein Teil von mir fühlte sich geschmeichelt. Ein anderer Teil war verwirrt. Wie konnte er mich so sehen? Ich, die Frau, die sich selbst schon lange nicht mehr als besonders oder begehrenswert empfand?

Ich atmete tief durch und tippte zögernd meine Antwort:

„Das ist sehr lieb von dir, Martin. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es ist lange her… Ich hätte nie gedacht, dass du noch so über mich denkst.“

Seine Antwort kam schnell:

„Ich weiß, es mag verrückt klingen. Aber es ist die Wahrheit. Du warst immer etwas Besonderes für mich. Ich habe dir das damals nie richtig gesagt, weil ich zu schüchtern war, aber du warst meine große Liebe. Und irgendwie… bist du es immer noch.“

Mein Herz setzte einen Schlag aus. Die Worte, die da auf dem Bildschirm leuchteten, fühlten sich unwirklich an. Wie konnte das sein? War es wirklich möglich, dass jemand mich so lange und so tief verehrte? Besonders jetzt, wo ich mich in meiner Ehe so verloren fühlte?

Die vorsichtige Annäherung

Ich legte das Handy beiseite und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Martins Worte hatten mich tief berührt. Es war lange her, dass ich so etwas gehört hatte, und es fühlte sich gut an, aber auch beängstigend. Ich wusste nicht, ob ich bereit war, mich auf das einzulassen, was da gerade zwischen uns entstand.

In den nächsten Tagen schrieben wir weiter. Unsere Gespräche wurden intensiver, und ich merkte, dass Martin sich mir gegenüber immer mehr öffnete. Er erzählte mir von seinen Ängsten, seinen Hoffnungen, und ich fühlte mich ihm immer näher. Doch dann, eines Abends, als ich wieder einmal allein im Schlafzimmer lag und die Dunkelheit mich umhüllte, kam eine Nachricht von ihm, die alles veränderte.

„Stella, ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, aber ich muss dir noch etwas gestehen. Es fällt mir schwer, das zu sagen, aber ich will ehrlich zu dir sein. Ich habe mich schon immer nach dir gesehnt, nicht nur als Frau, sondern auch in einer anderen, tieferen Weise. Ich bin von Natur aus devot, und ich habe immer davon geträumt, dein Sklave zu sein. Ich weiß, das klingt verrückt, aber es ist die Wahrheit. Ich würde alles tun, um dir zu dienen, um dich glücklich zu machen.“

Ich setzte mich im Bett auf, mein Herz hämmerte in meiner Brust. Was hatte er da gerade geschrieben? Sklave? Devot? Das war etwas, das ich mir in meinen wildesten Träumen nicht hätte vorstellen können. Ich las die Nachricht erneut, um sicherzugehen, dass ich richtig verstand.

„Martin… das überrascht mich wirklich. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hätte nie gedacht, dass du so etwas empfindest. Das ist… ungewöhnlich für mich.“

Seine Antwort kam schnell:

„Ich weiß, Stella. Ich wollte das schon so lange sagen, aber ich hatte Angst, dass du mich für verrückt hältst. Es ist einfach ein Teil von mir, den ich nie wirklich zeigen konnte. Aber ich möchte ehrlich mit dir sein, weil ich dir vertraue.“

Der innere Konflikt

Die Ehrlichkeit in seinen Worten brachte mich zum Nachdenken. Hier war ein Mann, der mich verehrte, der bereit war, sich mir ganz hinzugeben, während ich in meiner Ehe nur noch Ignoranz und Distanz erlebte. Ein Teil von mir war neugierig, ein anderer war voller Zweifel. Wie konnte jemand so viel für mich empfinden, wenn ich mich selbst kaum mehr fühlte?

Ich schrieb ihm zurück:

„Martin, ich muss darüber nachdenken. Es ist viel für mich. Aber ich schätze deine Ehrlichkeit. Ich hätte nie gedacht, dass du so fühlst.“

„Danke, dass du mich nicht verurteilst, Stella. Ich weiß, es ist viel zu verarbeiten. Aber ich wollte einfach, dass du weißt, wie wichtig du mir bist und dass ich alles für dich tun würde.“

Ich starrte auf den Bildschirm, mein Kopf war ein Wirrwarr aus Gedanken und Gefühlen. Martins Worte klangen in mir nach, und ich wusste, dass ich an einem Punkt angekommen war, an dem ich eine Entscheidung treffen musste. Es war nicht nur eine Frage der Neugier, sondern eine Frage, wer ich wirklich sein wollte und ob ich bereit war, dieses neue Kapitel in meinem Leben zu öffnen.

Über den Autor: MarcusDark Verifiziertes Mitglied

„Was immer Du auch Leben nennst, ist Sehnsucht, die im Koerper brennt!“

Ich wünsche mir eine lebendige Beziehung die durch Vertrauen und respektvoller Liebe geprägt ist und bei der von Anfang an klar ist das es sich in Richtung Cuckold entwickelt.

Sexuell liebe ich es auf der devoten Seite zu stehen.

Im Alltag stehe ich bin beiden Beinen im Leben. Ich würde sagen ich bin Verantwortungsvoll und einfühlsam.

Wenn es das ist was dir auch gefällt und dich anspricht würde ich mich freuen von dir zu lesen. *g*

Machen Sie mit!

Sei dabei!
Werde Teil einer der größten deutschen Kinky Communitys. Erweitere dein Netzwerk und lerne neue Leute kennen!

Kommentare

Noch keine Kommentare